Unterwegs mit Ihrem Hund

An den meisten Stellen des Nationalparks können Sie Ihren Hund an der Leine führen. Außerdem haben wir sogar einige Plätze eingerichtet, an denen Ihr Hund frei laufen kann. In 8 Hundeauslaufzonen kann die Leine abgenommen werden und Ihr Hund kann frei laufen. 


Nachstehend finden Sie eine Übersicht und eine klare Karte, wo Ihr Hund frei laufen darf. Außerdem gibt es 2 rote Zonen, in denen angeleinte Hunde wegen der Rinder und Pferde nicht erlaubt sind. Und natürlich darf Ihr Hund nicht in unseren Seen schwimmen, um Fauna und Flora nicht zu schädigen. Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis.

WO?

Wandergebiet Mechelse Heide
• Zugangstor Mechelse Heide/Salamander >> grüne Schleife (3,5 km), blaue Schleife (5,3 km) rote Schleife (7,2 km) >> zwischen Wanderweg 41 und 42
• Zugangstor Mechelse Heide/Ven onder de berg >> grüne Schleife (3,5 km), blaue Schleife (5,3 km) rote Schleife (7,2 km) >> zwischen den Wanderpunkten 45 und 46
• Einstiegsstelle Kikbeek >> zwischen den Wanderpunkten 52 und 53 (am Parkplatz, keine Schleife)

Wandergebiet Pietersheim
• Einstiegsstelle La Butte aux Bois >> grüne Schleife 4,3 km >> zwischen den Wanderpunkten 63 und 64

Bergerven Wandergebiet
• Einstiegsstelle Kapelle des Widerstands, Brugstraat z.n. 3650 Dilsen-Stokkem >> grüne Schleife (2,7 km), blaue Schleife (7 km), orange Schleife (9,8 km), gelbe Schleife (4,7 km) >> am Parkplatz

Wandergebiet Oudsberg
• Einstiegspunkt Duinengordel (Friedhof Opglabbeek)>> grüne Schleife (4,2 km) >> zwischen Wanderpunkt 195-196
• Einstiegsstelle Commanderij >> blaue Schleife (4,1 km), gelbe Schleife (10,5 km), rote Schleife (14 km) >> zwischen den Wanderpunkten 202 und 203

Wandergebiet Donderslag
• Einstiegsstelle Donderslagweg, 3670 Oudsbergen >> grüne Schleife (5,1 km) - blaue Schleife (8,5 km) - rote Schleife (14 km) >> zwischen Wanderroute 224 und 225 


Die Hundeauslaufgebiete sind auch in den Karten der Wandergebiete Mechelse Heide und Pietersheim eingezeichnet.

WO NICHT?

Einige Flächen werden von Pferden und Rindern beweidet. Hunde sind hier nicht erlaubt, nicht einmal an der Leine! (Rote Zonen auf der Karte)

Mechelse Heide
• Rastplatz Camping Kikmolen >> grüner und blauer Weg

Wandergebiet Bergerven
• Einstiegspunkt Ketelstraat und Kapelle des Widerstands >> zwischen Wanderwechsel 158 und 164 (Rauhstiefelweg)

Mittlerweile weiß jeder, dass Hunde im Nationalpark an der Leine geführt werden müssen, aber dennoch sieht man gelegentlich Spaziergänger mit freilaufenden Hunden. Zögern Sie nicht, diese Leute anzusprechen, manchmal ist es unbeabsichtigt oder ein Vergessen, und auf diese Weise können Sie eine Strafe von € 80 vermeiden und der Natur ein wenig helfen.


Drei Gründe, warum Sie Ihren Hund immer an der Leine führen sollten:

  • Zum Schutz der Natur: Jedes Jahr sterben mehrere (seltene) Tiere, weil sie von einem streunenden Hund zu Tode gebissen werden. Die Natur ist dann eine einzige große Entbindungsklinik. Ein großer Teil des Lebens in der Natur spielt sich in Bodennähe ab. Dort finden Sie brütende Vögel, kleine Säugetiere, Fasane... und Rehkitze. In ihren ersten Lebenstagen liegen sie ruhig im Gras oder zwischen Blättern und Büschen im Wald. Hunde, die herumschnüffeln und von der Fährte abkommen, können sie aufschrecken und zum Schweigen bringen. Manche Tiere laufen buchstäblich vor Angst davon, werden verletzt oder sogar getötet. Die Duftspur, die ein Hund hinterlässt, macht Tiere ängstlich, so dass ein Elterntier nicht (rechtzeitig) zum Jungtier zurückkehrt.Der Nationalpark dient in erster Linie dem Schutz der Natur und in zweiter Linie als Erholungsgebiet für den Menschen. Wenn streunende Hunde zu viel Schaden anrichten, werden die Gebiete, in denen sich Menschen und Hunde frei bewegen dürfen, drastisch reduziert. Bitte helfen Sie uns, freilaufende Hunde zu verhindern, damit wir alle weiterhin die Schönheit der Natur genießen können.
     
  • Aus Rücksicht auf andere Besucher: Jeder möchte die Natur genießen, mit oder ohne Hund. Hundehalter gehen oft davon aus, dass ihre Hunde lieb und treu sind und keine Gefahr oder Bedrohung darstellen. Das mag in vielen Fällen zutreffen, aber ein Tier ist nie zu 100 % berechenbar. Ein Hund kann aufgeschreckt werden und unerwartet reagieren. Andere Besucher mögen es in der Regel nicht, wenn sie von einem (nassen oder schmutzigen) Hund angesprungen oder angefasst werden. Für Kinder ist ein fremder Hund oft sehr beängstigend. Auch Spaziergänger, Jogger und Radfahrer schätzen es nicht, wenn ein freilaufender Hund sich ihnen unaufgefordert nähert oder ihnen folgt. Helfen Sie also mit, das Wohl aller Naturbesucher zu gewährleisten, indem Sie Ihren Hund an der Leine führen. Jedes Jahr werden mehrere Beißvorfälle unter Joggern und Spaziergängern gemeldet, die von freilaufenden Hunden verursacht wurden, die unvorhersehbar reagierten.
     
  • Zum Schutz Ihres Hundes: Wussten Sie, dass ein streunender Hund selbst in Gefahr ist? Nicht nur andere Hunde, sondern auch Wildschweine oder aufgeschreckte Pferde können Ihren vierbeinigen Freund verletzen. Auch Straßen, die am Waldrand entlang führen, sind gefährlich, wenn Ihr Hund zu weit weg läuft. Ein Unfall ist schnell passiert. Außerdem sind Hunde, die frei herumlaufen und die Natur genießen, anfälliger für Krankheiten und fremde Lebewesen, wie zum Beispiel Zecken.

Für viele Wanderer ist die Natur der ideale Ort, um mit ihrem Hund spazieren zu gehen. Es gibt nichts Schöneres als einen zügigen Spaziergang mit Ihrem vierbeinigen Freund. So bleiben Besitzer und Hund in bester Verfassung. Hunde sind in der Natur willkommen, aber nur an der Leine. Staf Coppens erklärt im Folgenden ausführlich, warum! Klicken Sie auf das Bild, um den Kurzfilm zu sehen. #Hunde-an-der-Leine