Der Nationalpark ‘Hoge Kempen’, in der belgischen Provinz Limburg, ist ein einzigartiges Naturgebiet, in dem 12 000 Hektar Wald und Heide verwaltet und beschützt werden. Das Gebiet erstreckt sich über die Gemeinden As, Bilzen, Bree, Dilsen-Stokkem, Genk, Lanaken, Maasmechelen, Maaseik, Oudsbergen und Zutendaal.
Es ist der natürliche ‘Höhepunkt’ der Regionalen Landschaft Kempen und Maasland, die wegen ihres einmaligen Fahrradnetzwerkes große Bekanntschaft genießt.
Am 23. März 2006 wurde der Nationalpark ‘Hoge Kempen’ offiziell eröffnet. Inzwischen hat der Nationalpark 9 Zugangstore, die für Ihren Besuch dieses Gebietes als Ausgangspunkt fungieren.
Partner
Zahlreiche Partner wurden dazu eingeladen, den Nationalpark ‘Hoge Kempen’ zu realisieren.
- Die Gemeindeverwaltungen und die Provinzverwaltung.
- Die Flämische Behörde: Infrastrukturarbeiten für die Wiedervernetzung, für den Ankauf von Wald
- Gemeindliche, regionale und provinziale Ämter für Tourismus: Förderung des Nationalparks.
- Natur- und Umweltvereine: Engagement von Menschen in der Umgebung, unter anderem durch freiwillige Naturarbeit
- Gaststättenunternehmer bilden die wirtschaftlichen Träger des Projekts und Tourismus Flandern spielt eine entscheidende Rolle in der Projektstimulierung als Beispiel eines dauerhaften Tourismusprojektes
Um es diesen Partnern und Mitspielern zu ermöglichen, miteinander Rücksprache zu nehmen und zusammen zu arbeiten, ist der vzw Regionaal Landschap Kempen en Maasland aufgetragen worden, ein PROJEKTBÜRO zu gründen. Die Mitarbeiter mit verschiedenen Hintergründen (Natur, Erholung, Tourismus, Kommunikation, …) arbeiten zusammen mit ihren Kollegen an einer gemeinsamen Führungspolitik für den Nationalpark. Das zeigt sich unter anderem in der eindeutigen Kommunikationsstrategie und einer erkennbaren Einrichtung und Ausstattung des Nationalparks ’Hoge Kempen‘ und seiner Tore.
Das Projektbüro organisiert die erforderlichen Beratungsgespräche, sucht neue (finanzielle) Möglichkeiten und kreiert neue Chancen für die verschiedenen Partner.
Seit März 2008 wird das Auftreten des Projektbüros von der Agentur für Natur und Wald der Flämischen Behörde finanziert.